Schädlinge

Wir bekämpfen Insekten und Schädlinge in Berlin und Brandenburg

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Die meist verbreiteten Schädlinge sind u. a. Mäuse, Ratten, Schaben, Motten, Ameisen und Flöhe; in den letzten Jahren treten allerdings auch Bettwanzen und Eichenprozessionsspinner verstärkt auf. Außerdem stellen die verwilderten Stadttauben hygienische Probleme dar. Wir helfen Ihnen gerne in all diesen Bereichen, Insekten & Schädlinge erfolgreich zu entfernen.

Ameise
  • Ameisen

    Die Biomasse aller Ameisen auf der Erde umfasst mehr als die Hälfte der Gesamtbiomasse aller anderen Insekten zusammen und übersteigt jene der Menschen – oder wahlweise die aller nicht-humanen Wirbeltiere – bei weitem, obwohl eine einzelne Ameise je nach Art und Kaste nur etwa 6 bis 10 mg wiegt und bis 25 mm (Bulldoggenameisen) lang wird. Besonders weit verbreitet ist in unseren Breitengraden zum Beispiel die braune Wegameise. Auch die Pharaoameise ist zwar nur ein besonders kleines Exemplar, aber als Krankheitserreger in Gebäuden dennoch ein lästiger Gast.




    Die größte gefundene Ameisenkolonie befindet sich in Südeuropa und wird von der Argentinischen Ameise Linepithema humile gebildet. Sie erstreckt sich entlang der Italienischen Riviera bis in den Nordwesten Spaniens über eine Länge von 5760 Kilometer. Die Kolonie besteht aus mehreren Millionen Nestern mit mehreren Milliarden Individuen. Forschungen ergaben, dass Ameisen dieser und anderer größerer Kolonien der Erde an der Küste Kaliforniens und der Westküste Japans sich gegenseitig nicht bekämpfen. Daher wird angenommen, dass sich das gesamte Ausbreitungsgebiet der Kolonie über mehrere Kontinente erstreckt, verbreitet durch den Menschen. Somit würde diese Kolonie die größte bekannte Ausbreitung dieser Struktur einer Insektenart darstellen. Die Vermessung eines Nestes von Blattschneiderameisen ergab eine Tiefe von acht Metern unterhalb des Erdbodens und eine Gesamtfläche von 50 m2.




    Eine Ameisenkolonie kann innerhalb von sechs Jahren 1900 Kammern anlegen. Dafür müssen rund 40 Tonnen Erde aus und 6 Tonnen Blattstücke in die Kammern gebracht werden. Eine sibirische Ameisenart überwintert in einer Art Kältestarre bei Temperaturen unter - 40 °C. Weberameisen können sich auf glatten Oberflächen so stark festhalten, dass fast das 200-fache ihres Körpergewichtes nötig ist, um sie zu lösen.




    Wüstenameisen (Cataglyphis bombycina) halten unter den Ameisen mit circa einem Meter pro Sekunde den Geschwindigkeitsrekord in der Fortbewegung. Die Schnappkieferameise kann ihren Kiefer derart schnell öffnen und schließen, dass sie wie ein Katapult funktioniert, wenn sie gegen einen Gegenstand gehalten wird.

Schaben
  • Schaben

    Schaben


    • Küchenschaben sind weit verbreitete Schädlinge, die unbemerkt in Häusern, Wohnungen und Gewerbebetrieben eingeschleppt werden.
    • Sie sind Allesfresser
    • Gehen auch an organisches Material aller Art, wie z. B. Gewebe, Leder und Papier
    • Feuchte, weiche, auch faulende Lebensmittel und Stoffe werden am liebsten aufgenommen
    • Schaden durch Verunreinigung und Verbreitung von Fäulniserregern und Krankheitskeimen, wie z. B. Milzbrand, Salmonellen, Tuberkulose; auch Zwischenwirt von Fadenwürmern

    Arten

    Deutsche Schabe




    Die Hausschabe ist ca. 13 mm groß, gelbbraun mit 2 dunkelbraunen Längsstreifen auf dem Halsschild. Beide Geschlechter sind geflügelt, können aber nicht fliegen. Die Eier, bis zu 40 Stück, werden vom Weibchen ca. 4 – 5 Wochen herumgetragen und dann wahllos abgelegt.


    Nun schlüpfen die dunkelbraun gefärbten Larven (Entwicklungsdauer: 7 – 10 Wochen). Wegen ihrer Chitin-Hülle sind die Eier – auch gegenüber Bekämpfungsmitteln – sehr widerstandsfähig.


    Wie alle Schabenarten sucht die Deutsche Schabe dunkle, feuchte Verstecke auf und wird häufig lange Zeit nicht bemerkt. Sie geht nur nachts auf Nahrungssuche.




    Orientalische Schabe




    Auch Küchenschabe, Bäcker- bzw. Brotschabe oder Kakerlake genannt wird ca. 20 – 28 mm groß. Die Männchen sind kastanienbraun, die Flügel sind etwas kürzer als der Hinterleib. Die Weibchen sind fast schwarz und besitzen nur Flügelstummel. Die Eier meist ca. 16 Eier werden schon nach 1 – 5 Tagen wahllos abgelegt. Die Larven schlüpfen erst nach 2 – 3 Monaten. Die Entwicklung der Larven ist bei hohen Temperaturen bereits nach 22 Wochen abgeschlossen, normalerweise aber erst nach 1 Jahr.


    Sie ist wärmeliebender als die Deutsche Schabe und verbreitet einen süßlichen, widerlichen Geruch.



Bettwanze
  • Bettwanzen

    Aussehen




    Die erwachsenen Tiere sind nur papierdünn und erreichen Körperlängen zwischen 3,8 und 5,5 Millimeter, im vollgesogenen Zustand bis zu 9 Millimeter. Die Wanzen sind behaart und von rotbrauner Farbe. Die Hinterflügel fehlen völlig; die Vorderflügel sind zu kleinen Schuppen zurückgebildet. Der Halsschild ist vorne halbkreisförmig ausgeschnitten. Die Facettenaugen sind sehr klein, Punktaugen fehlen.




    Ernährung




    Bettwanzen sind Blutsauger und suchen ihre Nahrung beim Menschen, an Haustieren, Fledermäusen und Vögeln. Sie sind nachtaktiv. Sie halten sich tagsüber in trockenen, spaltenförmigen Verstecken auf. Mittels Geruchsstoffen, die den Wehrdrüsen entstammen, locken sie sich gegenseitig an und bilden größere Ansammlungen. Erwachsene Tiere sind unempfindlich gegen Kälte und können bis zu 40 Wochen ohne Nahrung auskommen. Sie erzeugen bei Beunruhigung einen süßen Geruch, der als Alarm-Pheromon ein fluchtartiges Zerstreuen der Wanzenansammlungen bewirkt. Die Wanze benötigt bis zu zehn Minuten, um ihre Nahrung aufzunehmen, deren Menge bis zum Siebenfachen des Ausgangsgewichts des Tieres gehen kann.




    Fortpflanzung




    Das Weibchen wird gewissermaßen vom Männchen überfallen, wobei es von rechts hinten an das Weibchen herankriecht und es sofort begattet. Ein vorheriges Werbeverhalten wurde bislang nicht beobachtet. Die Weibchen der Bettwanzen verfügen auf der Bauchseite unter der Haut über ein spezielles Organ ohne Öffnung nach außen. Dieses taschenförmige, von außen als kleine Schwellung sichtbare Organ, liegt zwischen dem 4. und 5. Sternit und dient während der Begattung allein der Spermienaufnahme und nicht als eine Geschlechtsöffnung. Jedes Weibchen legt durch eine Geschlechtsöffnung etwa ein bis zwölf Eier täglich. 




    Sie werden auf raue Oberflächen an Raststellen der Tiere, also an versteckten Orten wie in Möbelritzen, hinter Bildern, Tapeten, in Steckdosen, an Kleidung oder Gardinen, in Bettgestellen, Matratzen oder deren Nähten, geklebt und enthalten bei der Ablage bereits mehr oder weniger weit entwickelte Embryonen. Aus den Eiern schlüpfen innerhalb von 14 Tagen die Larven, die sich in etwa sechs Wochen über fünf Stadien zum Insekt entwickeln. Die Larve der Bettwanze ist dem erwachsenen Tier in der Form, aber nicht in der Farbe ähnlich. Die Larven müssen in jedem der fünf Entwicklungsstadien mindestens einmal Blut saugen. Das Wärmebedürfnis ist vergleichsweise hoch, unter 13 bis 15 °C findet keine Entwicklung mehr statt.




    Die Eier der Bettwanzen können zudem eine Diapause von bis zu 1,5 Jahren einlegen und erst, wenn menschliche Ausdünstung zu den Eiern vordringen, schlüpfen sie. Die ordenrtliche Bekämpfung von Bettwanzen ist daher ein sehr komplexes Aufgabengebiet und wird für jeden Befallsfall separat enwickelt.




    Bekämpfung




    Zum Beginn unserer Bekämpfung führen wir in den vermuteten Befallsbereichen eine gründliche Inspektion durch. Bei unserem Bekämpfungsplan arbeiten wir auf das engste mit dem Kunden zusammen, das beinhaltet schriftliche Informationen, Merkblätter und Verhaltensmaßnahmen.



    Die größte gefundene Ameisenkolonie befindet sich in Südeuropa und wird von der Argentinischen Ameise Linepithema humile gebildet. Sie erstreckt sich entlang der Italienischen Riviera bis in den Nordwesten Spaniens über eine Länge von 5760 Kilometer. Die Kolonie besteht aus mehreren Millionen Nestern mit mehreren Milliarden Individuen. Forschungen ergaben, dass Ameisen dieser und anderer größerer Kolonien der Erde an der Küste Kaliforniens und der Westküste Japans sich gegenseitig nicht bekämpfen. Daher wird angenommen, dass sich das gesamte Ausbreitungsgebiet der Kolonie über mehrere Kontinente erstreckt, verbreitet durch den Menschen. Somit würde diese Kolonie die größte bekannte Ausbreitung dieser Struktur einer Insektenart darstellen. Die Vermessung eines Nestes von Blattschneiderameisen ergab eine Tiefe von acht Metern unterhalb des Erdbodens und eine Gesamtfläche von 50 m2.




    Eine Ameisenkolonie kann innerhalb von sechs Jahren 1900 Kammern anlegen. Dafür müssen rund 40 Tonnen Erde aus und 6 Tonnen Blattstücke in die Kammern gebracht werden. Eine sibirische Ameisenart überwintert in einer Art Kältestarre bei Temperaturen unter - 40 °C. Weberameisen können sich auf glatten Oberflächen so stark festhalten, dass fast das 200-fache ihres Körpergewichtes nötig ist, um sie zu lösen.




    Wüstenameisen (Cataglyphis bombycina) halten unter den Ameisen mit circa einem Meter pro Sekunde den Geschwindigkeitsrekord in der Fortbewegung. Die Schnappkieferameise kann ihren Kiefer derart schnell öffnen und schließen, dass sie wie ein Katapult funktioniert, wenn sie gegen einen Gegenstand gehalten wird.

Wespen
  • Wespen

    Deutsche Wespe




    Arbeiterinnen werden zwölf bis sechzehn Millimeter und Drohnen dreizehn bis siebzehn Millimeter groß, die Königin ist mit bis zu 20 Millimeter deutlich größer. Sie haben die für Wespen typische schwarz-gelbe Warnfärbung.


    Als Unterscheidungsmerkmal zu anderen sozialen Faltenwespen trägt die Deutsche Wespe auf dem Kopfschild, auch Stirnplatte genannt, eine Zeichnung mit ein bis drei schwarzen Punkten oder einen kleinen geraden, oft etwas unterbrochenen schwarzen Strich.




    Nestbau Wespe




    Die Deutsche Wespe baut ihr Nest meist unterirdisch. Ihre Staaten sind nur einjährig. Die junge Königin, die in einem Schlupfwinkel mit geeignetem Mikroklima überwintert, gründet den Staat also allein. Sie beginnt den Nestbau im Frühjahr meist unterirdisch in vorgefundenen Mäuse- und Maulwurfsgängen, die später zu größeren Höhlen ausgebaut werden; oft aber auch in Gebäuden, beispielsweise in Dachstühlen.




    Im Laufe des Jahres wächst der Bau auf Kürbisgröße an. Der Staat umfasst dann etwa 3.000 bis 4.000 Individuen, in manchen Fällen allerdings durchaus auch bis zu 7.000 Tiere.




    Achtung: Wespen können mehrfach stechen!




    Hornissen, nach denen wir in diesem Zusammenhang auch oft gefragt werden, sind keine Schädlinge und nicht gefährlich. Daher werden Hornissen nur mit behördlicher Genehmigung umgesetzt und nicht bekämpft.

Motte
  • Motten

    Enge Verwandte der Schmetterlinge. Der Großteil der Mottenarten bereiten dem Menschen keine Probleme, Schätzungen zufolge gibt es weltweit etwa 200.000 Mottenarten. Wir wollen unterscheiden zwischen den Lebensmittel- und den Kleidermotten.




    Aussehen der Kleidermotten




    Die länglichen Kleidermotten sind ca. 1 cm groß, haben eine strohgelbe bis dunkelbraune Flügelfärbung und eine goldgelbe Kopfbehaarung. Ihre weiß-gelben Larven sind etwas kleiner und haben einen braunen Kopf.




    Lebensweise der Kleidermotten




    Die Kleidermotte beginnt ihr Dasein in einem winzigen weißen Ei (ca. 0,5 cm groß), aus dem sie nach ca. 2 Wochen in Form einer Larve schlüpft.




    Die Larven benötigen für ihre Entwicklung das Protein Keratin, das vor allem in tierischen Produkten wie Haaren, Federn und Wolle enthalten ist. Daher legen Kleidermotten ihre Eier bevorzugt in die Nester von Vögeln und Säugetieren, oder natürlich in einen Kleiderschrank.




    In einem Temperaturbereich von 10°C – 33°C kann die Larve sich entwickeln. Dabei ist die Entwicklung bei höheren Temperaturen schneller. Ist aus der Puppe die Kleidermotte geschlüpft, muss es relativ schnell gehen. Ihre Lebenserwartung beträgt dann nur noch wenige Tage. Diese Zeit wird fast ausschließlich zur Fortpflanzung genutzt. Nahrung nimmt die Kleidermotte nun keine mehr auf, sondern nur noch Wasser. Falls die weibliche Kleidermotte einen Geschlechtspartner findet, legt sie etwa 100 bis 250 Eier ab.




    Aussehen der Lebensmittelmotten




    Lebensmittelmotten sind etwas mehr als 1 cm groß und haben eine silbrig-graue oder kupferrote Färbung. Ihre weiß-gelben Larven werden bis zu knapp zwei Zentimeter groß.




    Das nebenstehende Bild zeigt eine Dörrobstmotte, eine Unterart und typischer Vertreter der Lebensmittelmotten.




    Lebensweise der Lebensmittelmotten


    Die Larve der Lebensmittelmotte schlüpft, genau wie die der Kleidermotte, aus einem winzigen weißen bis teilweise roten Ei. Nun benötigt sie sofort etwas zu Essen, da sie sonst verhungert. Lebensmittelmotten-Larven bedienen sich zur Ernährung an fast allen Lebensmitteln. So erstreckt sich ihr Menüplan von Getreideprodukten über Hülsenfrüchte bis hin zu Schokolade, Tee oder Gewürzen.




    Bei Zimmertemperatur ist eine Larve nach etwa sechs Wochen ausgewachsen und bereit für die Verpuppung. Dazu verlässt sie die Nahrungsmittel. Bei Zimmertemperatur ist eine Larve nach etwa sechs Wochen ausgewachsen und bereit für die Verpuppung. Dazu verlässt sie die Nahrungsmittel.




    Verpuppt kann eine Lebensmittelmotte sogar überwintern, denn in der Verpuppung ist ihr ein monatelanges Ruhen möglich.




    Die geschlechtsreife Lebensmittelmotte hat eine Lebenserwartung von ein bis drei Wochen. Weibliche Lebensmittelmotten legen bis zu 400 Eier. Bald darauf schlüpft die nächste Lebensmittelmotten-Generation.

Fliege
  • Fliegen & Mücken

    Fliegen




    gehören der Gruppe der Zweiflügler an. Ihr Leben ist meist nur von kurzer Dauer (einige Wochen, manchmal nur Tage). In Deutschland kommt die Fliege in der Zeit von April bis Oktober verstärkt vor. Fliegen sind durch Evolution perfekt an Umwelt angepasst und ihre Füße sind mit körpereigenen Klebstoffen ausgerüstet, sodass sie selbst an den glattesten Flächen problemlos Halt finden.




    Gefahren




    Da diese Schädlinge sich von lebenden, aber auch von abgestorbenen Substanzen ernähren und sich daher besonders gerne in Massen auf Kadavern oder Exkrementen aufhalten, ist immer die Gefahr gegeben, dass sie sich dadurch zu Krankheitsüberträgern entwickeln. Schon aus diesem Grund ist die Bekämpfung von Fliegen ein sehr wichtiges und ernstzunehmendes Thema. Die Landwirtschaft hat vor allem mit den Schmeiß-, Stuben-, Fleisch-Fliegen zu kämpfen.




    Mücken


    Die Mücke: Die biologisch Nematocera genannte Mücke gehört zu den Insekten, genauer zur Ordnung der Zweiflügler (Diptera). Stechmücken (Culicidae) kommen weltweit in über 2500 verschiedenen Arten vor. Europäische Stechmücken existieren in mehr als 100 Arten. Sie sind die bekanntesten Mücken. Mücken bewegen sich mit einer Geschwindigkeit von 1,5 bis 2,5 km/h fliegend vorwärts. Sie ernähren sich von Nektar. Blut benötigen sie ausschließlich zur Fortpflanzung. Die aufgenommenen Proteine im Blut sind nötig zur Entwicklung der Eier. Entsprechend stechen nur weibliche Stechmücken.




    Übertragung von Krankheiten:




    Mücken können bei ihrem Stich Krankheiten übertragen. Die bekanntesten und gefährlichsten sind Malaria und Denguefieber. Diese beiden Krankheiten können in Europa lebende Tiere nicht übertragen. Die Fähigkeit für bestimmte Krankheiten als Überträger zu fungieren ist auf die entsprechende Art beschränkt. In Europa kommen diese Arten nicht vor. Doch auch Mücken, die in Europa leben, können Träger von Krankheiten sein. Die bekanntesten sind Chikungunya-Fieber und West-Nil-Fieber. Ihre Opfer finden sie durch Verfolgung der Duftspur und das Kohlenstoffdioxid der Atemluft.

Spinner
  • Eichenprozzessionesspinner

    Aussehen




    Der unscheinbare, in den Nachtstunden schwärmende Schmetterling, fliegt Ende Juli bis Anfang September. Er erreicht eine Flügelspannweite von 25 mm. Seine Vorderflügel sind grau mit schwach ausgeprägten dunklen Querlinien, die Hinterflügel sind weissgrau.




    Fortpflanzung




    Ein Eichenprozessionsspinner-Weibchen legt ca. 150 ca. 1 mm große weiße Eier ausschließlich im oberen Kronenbereich von Eichen. Diese werden an dünnen, ein bis zwei jährigen besonnten Eichen-Zweigen in Form länglicher Platten abgelegt. Das Weibchen tarnt diese Gelege mit grauen Afterschuppen und Sekret. Bereits im Herbst entwickelt sich der Embryo, die fertige Jungraupe überwintert im Ei. Anfang Mai schlüpfen die für den Menschen gefährlichen Raupen des Eichenprozessionsspinners. Sie durchlaufen bis zur Verpuppung fünf bis sechs Entwicklungsstadien. Auf der breiten dunklen Rückenlinie liegen samtartig behaarte Felder mit rotbraunen, langbehaarten Warzen. Die Raupen fressen die austreibenden Blätter der Eichen, wobei oft die Mittelrippe zurück bleibt.




    Gefahren


    Giftige Raupenhaare




    Die Raupenhaare des Eichenprozessionsspinners stellen eine akute gesundheitliche Gefährdung für Menschen dar. Ab dem 3. Larvenstadium wachsen den Raupen sehr feine Brennhaare, die leicht brechen und bei günstiger Witterung durch Luftströmungen über weite Strecken getragen werden. Da die alten Larvenhäute nach der Häutung in den "Nestern bleiben", besitzen diese ebenfalls eine hohe Konzentration an Brennhaaren. Diese Brennhaare bleiben über Jahre aktiv. Sie können eine allergische Reaktion hervorrufen die ca. 2 Wochen anhält.




    Dauer der Gefährdung




    Die akute Gefahr ist während der Raupenfraßzeit des Schädlings am größten. Alte Gespinstnester des Eichenprozessionsspinners, ob am Baum haftend oder am Boden liegend, stellen eine anhaltende Gefahrenquelle dar. Da die Raupenhaare eine lange Haltbarkeit besitzen, reichern sie sich über mehrere Jahre in der Umgebung, besonders im Unterholz und im Bodenbewuchs, an. Sie halten sich auch an den Kleidern und Schuhen und lösen bei Berührungen stets neue allergische Reaktionen aus.




    Bekämpfung




    Wir bekämpfen die Eichenprozessionsspinnerraupen mit dem derzeit fortschrittlichsten System im Absaugverfahren. Dabei werden die Bäume nicht geschädigt.

Maus am Kabel
  • Mäuse

    Die Mäuse sind eine Nagetiergattung aus der Gruppe der Altweltmäuse. Die Gattung umfasst knapp 40 Arten, von denen die Hausmaus die bekannteste und am weitesten verbreitete ist. Mäuse erreichen eine Kopf-Rumpf-Länge von 4,5 bis 12,5 Zentimetern, hinzu kommt ein 3 bis 11 Zentimeter langer Schwanz. Das Gewicht, soweit bekannt, liegt zwischen 12 und 35 Gramm. Das Fell ist je nach Art weich, rau oder stachelig, seine Färbung reicht an der Oberseite von hellgrau über verschiedene Grau- und Brauntöne bis schwarzbraun, die Unterseite ist heller. Der Schwanz erscheint unbehaart, ist aber mit feinen Haaren bedeckt.

Ratte
  • Ratten

    Es gibt ca. 60 verschiedene Rattenarten weltweit. Die uns bekanntesten sind die Wanderratten und die Kanal- und Hausratten.


    Die Wanderratte kann durchaus 40 cm lang werden und bis zu 500 g schwer. Ihr Schwanz ist nackt und wird in etwa genauso lang, wie ihr ganzer Körper. Wanderratten sind meistens gräulich bis graubraun. Die Haus- und Kanalratte wird ca. 15 – 23 cm lang. Sie hat zwar längere Ohren, ist aber sonst kleiner und dünner als die Wanderratte. Sie ist schwarz oder grau.




    Ratten bekämpfen ist leider notwendig, da sie zum einen lebensbedrohliche Krankheiten übertragen oder aber an Gebäuden bauliche Schäden verursachen können. Sie knabbern Stromleitungen und Wasserrohre an und fressen sich sogar durchs Mauerwerk. Außerdem konkurrieren sie mit dem Menschen um Nahrungsmittel.




    Ratten bekämpfen ist in Deutschland teilweise Pflicht. Besonders für die Betreiber von abwassertechnischen Anlagen. So soll die Ausbreitung der Krankheiten verhindert werden.




    Wenn ein Rattenbefall festgestellt wird, dann ist es unbedingt notwendig, nicht nur die Ratten zu bekämpfen, sondern auch die Ursache für ihren Aufenthalt. Sie werden z. B., durch Essensreste im Hausmüll oder im Kompost angezogen. Außerdem lieben sie Sperrmüll und Gerümpelanhäufungen, da sie hier wunderbar Unterschlupf finden können. Auch Essensreste in der Toilette sollten vermieden werden, da so angefütterte Ratten durch die Abwasserrohre bis ins WC kriechen können.

Speckkäfer
  • Speckkäfer

    Die Käfer werden ein bis 10 Millimeter lang mit einem eher rundlich ovalen Körperbau in meist brauner oder schwarzer Grundfarbe. Die Larven des Speckkäfers sind länglich und dicht mit borstigen Haarbüscheln versehen, wodurch sie gut erkennbar sind. Als Materialschädling treten diese Tiere auf der ganzen Welt auf und Wollstoffe, Felle oder andere Materialarten erheblich schädigen. Die Bekämpfung sollte daher zügig nach Entdeckung sowohl der Larven als auch Käfer eingeleitet werden, bevor ein größerer Befall dieser optisch doch harmlos wirkenden Insekten einsetzt.

Tauben
  • Tauben

    Die Stadttaube oder Straßentaube ist ein Vogel aus der Familie der Tauben. Sie stammt von der Felsentaube ab, die als Haustaube in Gefangenschaft gehalten und gezüchtet wird und dann wieder verwildert ist. Sie ist in Städten in weiten Teilen der Welt verbreitet.




    Merkmale




    Die Stadttaube hat eine Körperlänge von 31 bis 34 cm. Sie ist kleiner als die Ringeltaube und hat einen kürzeren Schwanz. Das Federkleid ist sehr variabel. Ihre Gestalt ähnelt oft der Felsentaube, manche der zahlreichen Gefiedervariationen sehen der Felsentaube sehr ähnlich. Ansonsten treten auch weißgrau gemusterte, einheitlich dunkelgraue, rotgraue oder dunkel gescheckte Farbvarianten auf. Die Iris ist rot.




    Fortpflanzung




    Die Brutzeit dauert durchschnittlich etwa 17 – 18 Tage. Die Hauptbrutzeit liegt in Mitteleuropa meist in der Zeit vom März bis August oder bis in den Oktober, jedoch sind Bruten im Herbst und Winter nicht ungewöhnlich.




    Das Gelege besteht nahezu immer aus zwei Eiern, mitunter aus einem, sehr selten aus dreien. Die Eier sind spindelförmig, oval, weiß und leicht glänzend. Sie werden im Abstand von 48 Stunden gelegt und 17 bis 18 Tage lang von beiden Partnern bebrütet, beginnend ab dem ersten Ei.




    Nach dem Schlupf werden die Nestlinge anfänglich ständig gehudert und von beiden Partnern gefüttert. Mit 23 bis 25 Tagen Alter verlassen sie das Nest. Sie bleiben jedoch in dessen Nähe. Mit 30 bis 35 Tagen sind sie voll flugfähig und unabhängig.




    Schäden an Gebäuden




    Der Taubenkot ist zwar pH-neutral, jedoch ein Nährboden für Pilze, die Säure abscheiden, welche zum Beispiel Fassaden angreifen kann. Die Beseitigung des Taubenkots von Fassaden und Dachstühlen erfordert erheblichen materiellen Aufwand.




    Übertragung von Krankheitserregern




    Der Kot kann für den Menschen gefährliche Pilze und Bakterien enthalten. Frischer Kot wird dabei als ansteckender eingestuft als bereits ausgetrockneter und von der Sonne gebleichter Kot. Die Bakterien können auch am Gefieder anhaften und beim Fliegen durch die Luft übertragen werden. Bei der Beseitigung des Taubenkots können hohe Konzentrationen von Mikroorganismen in der Luft vorkommen. Infektionskrankheiten beim Menschen durch Tauben treten offensichtlich nur selten auf. Meist sind Personen mit geschwächtem Immunsystem betroffen. Infektionsquelle ist beinahe immer das Einatmen von infiziertem Taubenkot.




    Bekämpfung




    Nach gründlicher Inspektion durch einen Schädlingsbekämpfer werden mit Ihnen die Möglichkeiten der Taubenvergrämung besprochen. Eine Möglichkeit ist die Anbringung von 50-mm-Netzen, diese sind schwer entflammbar.

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